Roboter entschärfen Weltkriegsmunition im Meer

Auf dem Meeresboden von Nord- und Ostsee liegt tonnenweise alte Kriegsmunition rum, geschätzt 1,6 Millionen Tonnen. Das sind Bomben, die dort nach dem Krieg im Zuge der Demilitarisierung von den Alliierten entsorgt worden sind. Mehr als 70 Jahr ist das jetzt her und mittlerweile rosten die Bomben durch und setzen Giftstoffe frei – und die reichern sich in Meerestieren und damit auch der Nahrungskette an. Und je mehr im Meer gebaut wird, desto höher ist die Gefahr, dass dabei so eine Bombe mal hochgeht. Forscher aus Hamburg haben sich mit diesem Problem beschäftigt und einen Lösungsansatz entwickelt, den uns eldoradio*-Reporter Nikolas Golsch vorstellt.

Autor: Nikolas Golsch  Serie: Beiträge  Sendung: KURT

04.06.2019 | /

Download (3.72 MB / 4:04 min)



WEITERE PODCASTS

Auswirkungen der Corona-Krise auf das Dormunder Theater

Kunst- und Kulturstätten haben aktuell wegen des Corona-Virus geschlossen. Das Dortmunder Theater sowie das Schauspiel-, Opern- und Konzerthaus haben sich deshalb Online-Alternativen überlegt. eldoradio*-Reporter Simon Schulz hat sie für euch zusammengefasst. Stand: 10.04.2020
15.04.2020 | /

Mentale Gesundheit in der Corona-Krise

#wirbleibenzuhause klingt zwar erstmal nicht schwer, birgt aber viele Herausforderungen. Unter anderem müssen wir jetzt von zuhause aus arbeiten. Auch das Allein-Sein kann belastend sein. eldoradio*-Reporterin Laura Kampmann hat mit Psychologe Christian Lüdke darüber gesprochen, wie wir im Homeoffice am produktivsten sind und wie wir uns und anderen helfen können, wenn uns die aktuelle Situation aufs Gemüt schlägt. Stand: 03.04.2020
14.04.2020 | /

Auswirkungen der Corona-Krise auf Nebenjobs

Die Corona-Krise trifft auch Studierende - viele haben ihren Nebenjob verloren und wissen jetzt nicht, wie sie ihre Miete oder ihr Studium finanzieren können. eldoradio*-Reporterin Noelia Sanchez Baron erklärt, wo Studierende aktuell Hilfe finden können. Stand: 03.04.2020
14.04.2020 | /

eldoradio* spezial Griechenland: Die Exkursion

Akropolis, blaues Wasser, Ouzo und Feta-Käse, das ist die eine Seite von Griechenland. Journalistik-Master-Studierende der TU Dortmund haben eine ganz andere gesehen: Im Umland von Athen und auf den griechischen Inseln leben immer noch viele Flüchtlinge in überfüllten Camps und warten manchmal Jahre auf eine Chance in Europa. Mit dabei war auch eldoradio*-Reporterin Sarah Müller. Sarah erzählt, wie es sich anfühlt, über die zum Teil aussichtslos wirkenden Schicksale zu berichten.
04.06.2019 | /