Roboter entschärfen Weltkriegsmunition im Meer

Auf dem Meeresboden von Nord- und Ostsee liegt tonnenweise alte Kriegsmunition rum, geschätzt 1,6 Millionen Tonnen. Das sind Bomben, die dort nach dem Krieg im Zuge der Demilitarisierung von den Alliierten entsorgt worden sind. Mehr als 70 Jahr ist das jetzt her und mittlerweile rosten die Bomben durch und setzen Giftstoffe frei – und die reichern sich in Meerestieren und damit auch der Nahrungskette an. Und je mehr im Meer gebaut wird, desto höher ist die Gefahr, dass dabei so eine Bombe mal hochgeht. Forscher aus Hamburg haben sich mit diesem Problem beschäftigt und einen Lösungsansatz entwickelt, den uns eldoradio*-Reporter Nikolas Golsch vorstellt.

Autor: Nikolas Golsch  Serie: Beiträge  Sendung: KURT

04.06.2019 | /

Download (3.72 MB / 4:04 min)



WEITERE PODCASTS

Flüchtling aus Togo

Unsere Moderatorin Marleen Halbach hat mit Do1-Reporter Tim Esselmann gesprochen. Der hat eine Frau getroffen, die in den 90ern aus Togo nach Deutschland geflüchtet ist.
21.01.2015 | /

Wirtschaftsquicke spezial: Königsteiner Schlüssel

Wenn Flüchtlinge nach Deutschland kommen, müssen sie irgendwo untergebracht werden. Oft wird davon gesprochen, dass sie „nach dem Königsteiner Schlüssel“ verteilt werden. Eldoradio*-Reporter Valentin Dornis erklärt im Wirtschaftsqickie, was das ist und welche anderen Systeme es noch gibt.
21.01.2015 | /

"Flucht und Vertreibung"- Themenheft der Pflichtlektüre

"Flucht und Vertreibung" heißt auch das neue Themenheft der Pflichtlektüre. Pflichtlektüre-Reporterin Luisa Heß war bei Moritz Cremers im Studio. Sie hat mit einer Zeitzeugin des 2. Weltkrieges gesprochen: Die 80-jährige Christa Knübel musste als Kind im ehemaligen Ostpreußen nach Deutschland fliehen. Sie erlebte dabei aus heutiger Sicht unvorstellbare Situationen...
19.01.2015 | /