
Warum? Diese Frage stellt man sich eigentlich viel zu selten in allerlei Situationen. Und prompt käme im Fall von Janelle Monae schon in Erklärungsnöte: Warum gibt es diesen Wahnsinnssong bereits anderthalb Jahre? Warum gibt es bereits über eine Million Myspace-Klick? Warum nur kennt man diese Dame noch nicht in Deutschland?
Dabei hat sie alles, was ein R'n'B-Superstar braucht: Gute Songs, prima Outfit (ein bisschen zu sehr Grace Jones, aber das wird schon) und jede Menge Stil. Vielleicht zu sehr Stil, um das europäische Mainstream-Publikum zu begeistern? Gesignt vom gewieften Outkast-Mann und mit Geigen ausstaffiert, liefert sie den besten James-Bond-Song, der niemals dort ertönen wird. Ein Monsterhit im nostalgischen Stil, ein musikalischer Popentwurf mit Kraft und Eigensinn.
Klar, eldoradio* ist leider dieses Mal etwas zu spät dran, aber zumindest sind wir wissentlich die ersten in Deutschland. Der Rest wird hoffentlich folgen....
Künstler: Janelle Monae |
Label: Big Boi
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 16/2014 | Clipping | Work Work | Sub Pop |
| KW 28/2004 | The 5.6.7.8's | Woo Hoo | siehe Text |
| KW 02/2014 | Cashmere Cat | With Me | siehe Text |
| KW 33/2014 | The Wytches | Wire Frame Matress | Heavenly |
| KW 32/2004 | Mouse On Mars | Wipe That Sound | siehe Text |
| KW 32/2011 | I Break Horses | Winter Beats | siehe Text |
| KW 16/2013 | Haerts | Wings | siehe Text |
| KW 16/2018 | 1010 Benja SL | Wind Up Space | Young Turks Recordings |
| KW 05/2018 | Drens | Wilhelm Be Gone | Odyssey Music |
| KW 09/2015 | Seven Davis Jr. | Wild Hearts | Ninja Tune |




