
Der Opener ihres selbstbetitelten Debütalbums, „Colours Running Out“, verdeutlicht jedoch schnell, dass diese Vergleiche TOYs Musik noch nicht vollständig zu beschreiben vermögen. Neben deren gelegentlichen Hang zum Shoegaze stellt sich die "Wall of Sound" als eines von TOYs wichtigsten Stilmitteln heraus: Durch eine Breitwand an Gitarrenfeedbacks hindurch muss sich der Hörer den Popsongkern eines Stücks erst freischälen.
Bei „Colours Running Out“ mischen sich diese Elemente besonders schön. Der stoisch voranschreitende Drumsound und die flirrenden Hintergrundgeräusche tragen den Innovationswillen der Kölner Klangpioniere Can. Unter dieser zunächst sperrig anmutenden Schale verbirgt sich ein großartiger Popsong – einer jener Songs, die bei jedem Durchlauf noch heller schimmern. Und das trotz Deep-Purple Gedächtnisfrisuren. (Jano Sobottka)
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 23/2006 | New Flesh | Wherever We Go | siehe Text |
| KW 19/2017 | Tom Misch | When You Want To Love (Feat. Will Heard) | self |
| KW 41/2009 | Phantogram | When I'm Small | siehe Text |
| KW 05/2009 | Two Fingers | What You Know | siehe Text |
| KW 14/2012 | Quakers | What Chew Want | siehe Text |
| KW 35/2005 | Franz Kasper | What Am I Doing Here? | siehe Text |
| KW 29/2018 | Kiefer | What A Day | Stones Throw Records |
| KW 01/2007 | Cale Parks | Wet Paint | siehe Text |
| KW 09/2014 | Isaiah Rashad | West Savannah | siehe Text |
| KW 08/2012 | Shlohmo | Wen Uuu | siehe Text |




