Le1f - Wut
Frank Ocean hat es vorgemacht, nun folgt Le1f ihm nach: Khalif Diouf ist schwul und macht Rapmusik. Die Zeiten, in denen Hip Hop und Homophobie gewissermaßen untrennbar waren, scheinen in sichere Ferne gerückt.

Das hupende Saxophon von "Wut" wirft direkt in die hektische Heimat des Multikünstlers, die sich New York City nennt. Hände klatschen in den schmuddeligen Straßen. Im Video tanzt Le1f aber dann doch lieber vor neutraler Kulisse. Die gebatikte Jeansshorts kommt so viel besser zur Geltung (spielt selbstverständlich nur eine untergeordnete Rolle, denn wirklich zeitgemäß ist doch nur, eigentlich schon längst über die Genderdiskussionen hinweg zu sein.)

“I am gay, and I’m proud to be called a gay rapper, but it’s not gay rap. That’s not a genre. My goal is always to make songs that a gay dude or a straight dude can listen to and just think, This dude has swag. I get guys the way straight rappers get girls. I’m not preachy. The best thing a song can be called is good.”

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Le1f - Wut (Official Video) from Sam Jones on Vimeo.

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