
Warum? Diese Frage stellt man sich eigentlich viel zu selten in allerlei Situationen. Und prompt käme im Fall von Janelle Monae schon in Erklärungsnöte: Warum gibt es diesen Wahnsinnssong bereits anderthalb Jahre? Warum gibt es bereits über eine Million Myspace-Klick? Warum nur kennt man diese Dame noch nicht in Deutschland?
Dabei hat sie alles, was ein R'n'B-Superstar braucht: Gute Songs, prima Outfit (ein bisschen zu sehr Grace Jones, aber das wird schon) und jede Menge Stil. Vielleicht zu sehr Stil, um das europäische Mainstream-Publikum zu begeistern? Gesignt vom gewieften Outkast-Mann und mit Geigen ausstaffiert, liefert sie den besten James-Bond-Song, der niemals dort ertönen wird. Ein Monsterhit im nostalgischen Stil, ein musikalischer Popentwurf mit Kraft und Eigensinn.
Klar, eldoradio* ist leider dieses Mal etwas zu spät dran, aber zumindest sind wir wissentlich die ersten in Deutschland. Der Rest wird hoffentlich folgen....
Künstler: Janelle Monae |
Label: Big Boi
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 35/2007 | Olafur Arnalds | 30:55 | siehe Text |
| KW 36/2007 | Aesop Rock | Coffee | siehe Text |
| KW 37/2007 | Baroness | Wanderlust | siehe Text |
| KW 38/2007 | Lightspeed Champion | Midnight Surprise | siehe Text |
| KW 39/2007 | Silversun Pickups | Little Lover's So Polite | siehe Text |
| KW 40/2007 | Ungdomskulen | Modern Drummer | siehe Text |
| KW 41/2007 | Imani Coppola | Let It Kill You | siehe Text |
| KW 42/2007 | Modeselektror | Happy Birthday | siehe Text |
| KW 43/2007 | Ra Ra Riot | Dying Is Fine | siehe Text |
| KW 44/2007 | Holy Fuck | Royal Gregory | siehe Text |




