
Der Opener ihres selbstbetitelten Debütalbums, „Colours Running Out“, verdeutlicht jedoch schnell, dass diese Vergleiche TOYs Musik noch nicht vollständig zu beschreiben vermögen. Neben deren gelegentlichen Hang zum Shoegaze stellt sich die "Wall of Sound" als eines von TOYs wichtigsten Stilmitteln heraus: Durch eine Breitwand an Gitarrenfeedbacks hindurch muss sich der Hörer den Popsongkern eines Stücks erst freischälen.
Bei „Colours Running Out“ mischen sich diese Elemente besonders schön. Der stoisch voranschreitende Drumsound und die flirrenden Hintergrundgeräusche tragen den Innovationswillen der Kölner Klangpioniere Can. Unter dieser zunächst sperrig anmutenden Schale verbirgt sich ein großartiger Popsong – einer jener Songs, die bei jedem Durchlauf noch heller schimmern. Und das trotz Deep-Purple Gedächtnisfrisuren. (Jano Sobottka)
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 13/2004 | Tiger Tunes | Kirsten Is A F***machine | siehe Text |
| KW 14/2004 | Promoe | These Walls Don´t Lie | siehe Text |
| KW 15/2004 | The Streets | Fit But You Know It | siehe Text |
| KW 16/2004 | The Bones | Do You Wanna | siehe Text |
| KW 17/2004 | The Magic Bullet Theory | The Big Knockout | siehe Text |
| KW 18/2004 | Trovaci | Zasto Su Danas Devojkeljute | siehe Text |
| KW 19/2004 | Anajo | An Der Bahn | siehe Text |
| KW 20/2004 | The Bees | Wash In The Rain | siehe Text |
| KW 21/2004 | The Local Boys | Tokyo | siehe Text |
| KW 22/2004 | Maritime | Some One Has To Die | siehe Text |




