Milliarden - Freiheit is ne Hure

Wenn ein Film mit dem Titel „Tod den Hippies, es lebe der Punk“ nach einem Soundtrack sucht. Dann kann man sich da auch ruhig mal als Berliner Hipster-Band mit schweren Lyrics und von Wein getränktem Gesang bewerben. Hat geklappt: Milliarden aus Berlin liefern den Song „Freiheit is ne Hure“ zum Film. Unangenehm vielleicht für alle Szene Fans, wenn dann Wilson Gonzalez Ochsenknecht, der sonst eher in der Gala auftaucht, ein Video mit Dankesbotschaft zum Song veröffentlicht, aber nun gut – gehört dann wohl zum Fame. Und den hat sich der Song „Freiheit is ne Hure“ durchaus verdient. Die tragende Songzeile „Mein Herz ist unruhig, es schlägt an die Wände und singt tralalala“ ist eigentlich so unfassbar platt, dass sie von tief innen herausgeschrien schon wieder berührt. Kitsch und Jugendromantik auf großen Stromgitarren im schweren Walzer dargeboten: Der Song könnte den Charme des zugehörigen Films samt Subkultur, Szenekneipen, Sex, Kunst und einer Menge schräger Vögel nicht besser illustrieren. (np)

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ARCHIV

WOCHE Künstler/Band NAME DES ALBUMS/SONGS MUSIKLABEL
KW 13/2011 Koreless MTI siehe Text
KW 04/2009 James Yuill No Pins Allowed siehe Text
KW 19/2005 Audio Bullys Feat. Nancy Sinatra Shot You Down siehe Text
KW 50/2003 Dover The Flame siehe Text
KW 08/2004 Vanilla Sky Distance siehe Text
KW 41/2013 Kelela Keep It Cool siehe Text
KW 46/2012 Dan Croll From Nowhere siehe Text
KW 18/2007 Jack Peñate Spit At Stars siehe Text
KW 41/2010 Bostro Pesopeo 0000 siehe Text
KW 32/2008 The Cool Kids Bassment Party siehe Text