
Warum? Diese Frage stellt man sich eigentlich viel zu selten in allerlei Situationen. Und prompt käme im Fall von Janelle Monae schon in Erklärungsnöte: Warum gibt es diesen Wahnsinnssong bereits anderthalb Jahre? Warum gibt es bereits über eine Million Myspace-Klick? Warum nur kennt man diese Dame noch nicht in Deutschland?
Dabei hat sie alles, was ein R'n'B-Superstar braucht: Gute Songs, prima Outfit (ein bisschen zu sehr Grace Jones, aber das wird schon) und jede Menge Stil. Vielleicht zu sehr Stil, um das europäische Mainstream-Publikum zu begeistern? Gesignt vom gewieften Outkast-Mann und mit Geigen ausstaffiert, liefert sie den besten James-Bond-Song, der niemals dort ertönen wird. Ein Monsterhit im nostalgischen Stil, ein musikalischer Popentwurf mit Kraft und Eigensinn.
Klar, eldoradio* ist leider dieses Mal etwas zu spät dran, aber zumindest sind wir wissentlich die ersten in Deutschland. Der Rest wird hoffentlich folgen....
Künstler: Janelle Monae |
Label: Big Boi
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 19/2015 | I Have A Tribe | Monsoon | Grönland Records |
| KW 17/2015 | Red Pill | Rap Game Cranky | Mello Music Group |
| KW 17/2015 | Dylan Stark | Daydream | Civil Music |
| KW 16/2015 | Milliarden | Freiheit is ne Hure | Vertigo |
| KW 15/2015 | Elseware | Drifted | none |
| KW 14/2015 | Milk & Bone | Elephant | Bonsound |
| KW 13/2015 | Sasha Siem | Most Of The Boys | Blue Plum |
| KW 12/2015 | Westkust | Swirl | Luxury |
| KW 11/2015 | Anthony Naples | Used To Be | Text |
| KW 09/2015 | Seven Davis Jr. | Wild Hearts | Ninja Tune |




