
Warum? Diese Frage stellt man sich eigentlich viel zu selten in allerlei Situationen. Und prompt käme im Fall von Janelle Monae schon in Erklärungsnöte: Warum gibt es diesen Wahnsinnssong bereits anderthalb Jahre? Warum gibt es bereits über eine Million Myspace-Klick? Warum nur kennt man diese Dame noch nicht in Deutschland?
Dabei hat sie alles, was ein R'n'B-Superstar braucht: Gute Songs, prima Outfit (ein bisschen zu sehr Grace Jones, aber das wird schon) und jede Menge Stil. Vielleicht zu sehr Stil, um das europäische Mainstream-Publikum zu begeistern? Gesignt vom gewieften Outkast-Mann und mit Geigen ausstaffiert, liefert sie den besten James-Bond-Song, der niemals dort ertönen wird. Ein Monsterhit im nostalgischen Stil, ein musikalischer Popentwurf mit Kraft und Eigensinn.
Klar, eldoradio* ist leider dieses Mal etwas zu spät dran, aber zumindest sind wir wissentlich die ersten in Deutschland. Der Rest wird hoffentlich folgen....
Künstler: Janelle Monae |
Label: Big Boi
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 10/2016 | Hadern im Sternenhagel | Feuermelder | Chateau LaLa |
| KW 09/2016 | Marlon Williams | Strange Things | Dead Oceans |
| KW 08/2016 | Lion Babe | Impossible | Outsiders Music UK |
| KW 07/2016 | Raff Alpha | Young Buddha | self |
| KW 06/2016 | Tuff Love | Sweet Discontet | Caroline |
| KW 05/2016 | Anderson .Paak | Put Me Thru | Steel Wool |
| KW 04/2016 | AB Syndrom | Taumeln Taumeln | brillJant alternatives |
| KW 03/2016 | Babyfather | Meditation | Hyperdub |
| KW 02/2016 | Crack Ignaz und Wandl | Rawness | Melting Pot Music |
| KW 01/2016 | Hinds | San Diego | Primary Talent |




