Sophia Kennedy - Being Special

Being special“, so lautet der Titel der zweiten Singleauskopplung aus dem Debütalbum von Sophia Kennedy. Und „special“ beschreibt ziemlich genau, was das musikalische Schaffen der Newcomerin auszeichnet. Die Sängerin überrascht auf ihrem selbstbetitelten Debüt mit einzigartigen und vielfältigen Klängen.

Für ein Filmstudium trat Sophia Kennedy die weite Reise von Baltimore nach Hamburg an. Doch kaum war sie in Deutschland angekommen, wurde ihr ziemlich schnell bewusst, dass sie sich ganz der Musik widmen möchte. Den Anfang schuf sie 2013 mit der Single „Angel Lagoon“, die bei der Kritik gut ankam. Vier Jahre später meldet sie sich jetzt mit ihrem ersten Album „Sophia Kennedy“ zurück, mit dem sie ein deutliches Statement für ihre künstlerische Wandelbarkeit setzt. 

Kennedys Sound setzt sich aus einem bunten Mix aus unterschiedlichsten Stilrichtungen zusammen. Seien es die eher traditionell klingenden Drum-Parts in „Kimono Hill“ oder die futuristisch elektronischen Beats in „3,05“: Mit ihrer mächtigen Bandbreite an diversen Musikrichtungen versetzt sie den Hörer ins Staunen und schafft es, eine weite Zielgruppe abzudecken. Der konstante Mix aus altbekannten und neuen Sounds wirkt äußerst erfrischend und ist ein Schlag ins Gesicht eintöniger Popkultur. Mit ihrem ersten Album zeigt sich Sophia Kennedy sehr mutig, denn sie traut sich das, was einen starken Newcomer ausmacht: Das Experimentieren mit verschiedenen Musikgenres, aus dem sie ein eigenes und vor allem neuartiges Eigenwerk kreiert.

Es lohnt sich also auf jeden Fall, in die Platte reinzuhören. Von Song zu Song steigert sich die Neugierde, denn man weiß nie, was einen im nächsten Stück erwarten wird.

(Azuma Satter)

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KW 13/2006 Midlake Young Bride siehe Text
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KW 19/2011 Jean Grae You Dont Like It (So What) siehe Text
KW 35/2012 Astronauts, etc. You Can Yell siehe Text
KW 02/2006 Field Music You Can Decide siehe Text
KW 38/2016 Sauropod You And Me Should Leave Together Tonigh Popup
KW 06/2011 XXXY You Always Start It siehe Text