Milliarden - Freiheit is ne Hure

Wenn ein Film mit dem Titel „Tod den Hippies, es lebe der Punk“ nach einem Soundtrack sucht. Dann kann man sich da auch ruhig mal als Berliner Hipster-Band mit schweren Lyrics und von Wein getränktem Gesang bewerben. Hat geklappt: Milliarden aus Berlin liefern den Song „Freiheit is ne Hure“ zum Film. Unangenehm vielleicht für alle Szene Fans, wenn dann Wilson Gonzalez Ochsenknecht, der sonst eher in der Gala auftaucht, ein Video mit Dankesbotschaft zum Song veröffentlicht, aber nun gut – gehört dann wohl zum Fame. Und den hat sich der Song „Freiheit is ne Hure“ durchaus verdient. Die tragende Songzeile „Mein Herz ist unruhig, es schlägt an die Wände und singt tralalala“ ist eigentlich so unfassbar platt, dass sie von tief innen herausgeschrien schon wieder berührt. Kitsch und Jugendromantik auf großen Stromgitarren im schweren Walzer dargeboten: Der Song könnte den Charme des zugehörigen Films samt Subkultur, Szenekneipen, Sex, Kunst und einer Menge schräger Vögel nicht besser illustrieren. (np)

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ARCHIV

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KW 39/2018 AlphaMob x Tightill Schwedische Gardinen distroption
KW 52/2003 Von Spar Schockwellen Auf´s Parkett (Remix) siehe Text
KW 11/2006 Slow Suicide Stimulus Say Cheese siehe Text
KW 17/2017 Khalid Saved Right Hand Music Group
KW 50/2013 Ben Khan Savage siehe Text
KW 01/2016 Hinds San Diego Primary Talent
KW 42/2012 Macklemore Same Love siehe Text
KW 01/2013 Evian Christ Salt Carousel siehe Text