
An guten Bands, die Synthiepop mit R’n’B-Elementen verbinden, herrschte in den letzten Jahren wahrlich kein Mangel. Purity Ring, Chvrches, Phantogram und viele andere machten und machen nachhaltig auf sich aufmerksam. Milk & Bone könnte man ohne weiteres in diese Liste einreihen. Doch das Duo aus Québec, bestehend aus Camille Poliquin und Laurence Lafond-Beaulne, verfolgt auf seinem kurzweiligen Debütalbum „Little Mourning“ durchaus auch andere Ansätze als die genannten Genre-Größen.
Konsequent verzichten die beiden Kanadierinnen auf die ganz große Geste und gehen mitreißenden Melodiebögen lieber aus dem Weg. Stattdessen unterfüttern sie die Synthies mit einer Vielzahl unaufdringlicher, aber letztendlich umso wirkungsvollerer Elemente: „ Elephant“, Opener des Album und unsere aktuelle Zukunftsmusik, bewegt sich in sphärischem Dream Pop voran. Niemals pompös, immer fordernd. (yy)
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 45/2003 | Pepe Deluxé | Vamos Muchachos | siehe Text |
| KW 46/2003 | Circle | Leaving The Parade | siehe Text |
| KW 47/2003 | So Solid Crew | Colder | siehe Text |
| KW 48/2003 | Eastern Lane | Bedful Of Leaves | siehe Text |
| KW 49/2003 | Maxeen | Love Goes A Long Way | siehe Text |
| KW 50/2003 | Dover | The Flame | siehe Text |
| KW 51/2003 | Miles | Magic | siehe Text |
| KW 52/2003 | Von Spar | Schockwellen Auf´s Parkett (Remix) | siehe Text |
| KW 01/2003 | The Experimental Pop Band | The Hippies Don´t Know | siehe Text |
| KW 02/2004 | Melissa Auf Der Maur | Followed The Waves | siehe Text |




