
Konni Kass ist der aktuell wohl heißeste Export von den Färöer-Inseln. Dahinter stecken Torleik Mortensen, Knút Haberg Eysturstein, Per Ingvaldur Højgaard Petersen und eben die Mittzwanzigerin, Songwriterin, Sängerin und „Namensgeberin“ Konni Kass.
Wenig glattgebügelt, dafür mit einzigartigen Melodien, drückt Konni Kass, die neben der Musik noch Medizin studiert, ihren eigenen Stempel auf die elektronische Musik und sorgt damit vor allem in der Musikszene Skandinaviens für Furore. Sie überrascht dabei auch mit auf den ersten Blick womöglich ungewöhnlichen Elementen wie Soul oder Jazz. Bei ihren Live-Auftritten kommt es dann eben vor, dass Konni Kass selbst zum Saxofon greift.
Mit dem Song „Sounds“ legt Konni Kass ein eher poppigeres Lied hin, das nichtsdestotrotz persönliche Nuancen hat. Wenn man ihr „Nordisches“ in der Musik andichten möchte, dann liegt das vielleicht an ihrem mit leichtem Akzent behafteten Gesang, der auch an die Norwegerin AURORA erinnert und an der teilweise „kühlen“ Stimmung in ihren Tracks. Im November 2016 ist das Debüt-Album „Haphe“ erschienen. Konni Kass bringt zwar erst seit einem Jahr offiziell Musik raus, hat aber vor allem beim Reeperbahn-Festival 2016 auf sich aufmerksam gemacht und wurde direkt für den hauseigenen „Anchor-Award“ nominiert.
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 33/2004 | Trashmonkeys | Innocent | siehe Text |
| KW 34/2004 | Ratatat | Seventeen Years | siehe Text |
| KW 35/2004 | Archie Bronson Outfit | Black Drum | siehe Text |
| KW 36/2004 | The Faint | I Disappear | siehe Text |
| KW 37/2004 | The Dresden Dolls | Coin-Operated Boy | siehe Text |
| KW 38/2004 | Think Twice | Sluts | siehe Text |
| KW 39/2004 | The Soundtrack Of Our Lives | Bigtime | siehe Text |
| KW 40/2004 | Elliott Smith | A Fond Farewell | siehe Text |
| KW 41/2004 | Quit Your Dayjob | Coconut | siehe Text |
| KW 42/2004 | Ugly Duckling | Opening Act | siehe Text |




