
Der New Yorker Produzent „Killer Bee“ setzt neue Akzente in der Hip Hop-Szene. Er selbst definiert seinen Sound als Dream-Hop. Sein Debütalbum „Otaku“ unterstreicht die Zeit und Leidenschaft, die er für seine Musik investiert. Passend zum Sound gibt es das Album neben der digitalen Version nur als Tape.
Der Begriff "Otaku" stammt ursprünglich aus dem Japanischen und bedeutet in etwa „Fan“ oder auch „Nerd“ und geht zurück auf eine Modeerscheinung unter Anime-und Science-Fiction-Fans. Auch Killer Bees Künstlername stammt von einem Charakter aus dem Animé "Naruto". Hören wir hier also Nippon-Rap mit bunten Soundspielereien?
Nicht ganz - Tracks wie das groovige"Evian" klingen eher verträumt-verhallt. Der Song erinnert in den Anfängen an Künstler wie Bomfunk Mc. Ein grooviger, sehr plastischer Hip-Hop-Beat wird gemischt mit experimentellem Elektro-Sound - und das ganz nach "Do it yourself"-Manier. Diese schnell zugängliche aber vielschichtige Kombination verleitet wirklich zum Träumen.
RÜCKSCHAU
ARCHIV
| WOCHE | Künstler/Band | NAME DES ALBUMS/SONGS | MUSIKLABEL |
|---|---|---|---|
| KW 50/2011 | Michael Kiwanuka | Tell Me A Tale | siehe Text |
| KW 29/2007 | Michael Fakesch | Soda | siehe Text |
| KW 22/2005 | Figurines | All Night | siehe Text |
| KW 31/2013 | Yung Lean | Hurt | siehe Text |
| KW 46/2009 | Sleigh Bells | Crown On The Ground | siehe Text |
| KW 04/2004 | Los Placebos | Jeden Tag Ein Bisschen Ska | siehe Text |
| KW 26/2011 | Ossie | Set The Tone | siehe Text |
| KW 09/2008 | El Guincho | Kalise | siehe Text |
| KW 02/2006 | Field Music | You Can Decide | siehe Text |
| KW 11/2014 | Chet Faker | Talk Is Cheap | siehe Text |




