Blinder Fleck im Mittelmeer - Zyperns Migrationsproblem: #3 - Über Europas Außengrenze
Maarifa flieht über die Pufferzone von Nord- nach Südzypern. Illegal, mithilfe von Schleuser:innen durchs Gestrüpp über Europas Außengrenze. Das, was Sie dort erwartet, ist zuallererst Pournara: das Erstaufnahmezentrum für Geflüchtete. Oder auch das Gefängnis, von dem der Migrationsforscher Nicos Trimikliniotis gesprochen hat. Ist es das wirklich? Wie geht es den Menschen vor Ort? Und vor allem: Wie kommt man da wieder heraus? Um das herausfinden, sind wir nach Pournara gereist und haben mit Menschen im Camp und mit Mitarbeitenden gesprochen. In der dritten Folge berichten wir euch, was wir dabei erfahren haben.
Autor: Anna Bolten, Katinka Böhm Serie: Wort Ressort: Wort Sendung: Blinder Fleck im Mittelmeer
WEITERE PODCASTS
Kino-Rezension: „Das Ungesagte“
Ein Film, der Einblicke in eine Zeit gewährt, die es nie zu vergessen gilt: In „Das Ungesagte“ von Patricia Hector und Lothar Herzog sprechen Zeitzeug*innen von ihren Leben inmitten der NS-Zeit. eldoradio*-Reporter Jannis Fruth hat den Film gesehen und für uns eingeordnet.30.11.2025 | /
Kino-Rezension: "Danke für Nichts"
Allein, nur mit seinen Freund*innen leben - das dürfte wohl der Traum vieler Teenager*innen sein. Dass das Zusammenleben - wenn alle ihr Päckchen zu tragen haben - aber durchaus turbulent sein kann, zeigt der Film „Danke für Nichts“. Dort leben die vier Freundinnen Katharina, Ricky, Victoria und Malou in einer Wohngruppe, in der Schule, Jugendamt und die Therapeutin besser ignoriert werden. Ob das gut geht und was „Danke für Nichts“ als Coming-Of-Age Film kann, beantwortet eldoradio*-Reporterin Imke Rüße.23.10.2025 | /
Kino-Rezension: "Darüber spricht man nicht"
Beim diesjährigen Internationalen Frauen Film Fest Dortmund + Köln ging es filmisch unter anderem nach Argentinien. In "Darüber spricht man nicht" von María Luisa Bemberg aus dem Jahr 1993 geht es um die Beziehung zwischen einer Mutter und ihrer kleinwüchsigen Tochter, die vor allem von Emanzipation geprägt ist. Inwieweit die Regisseurin ihre eigene Geschichte im Film miteinbezieht, erzählt euch Sophie Godelmann, die sich den Film angeschaut hat.05.05.2025 | /
Kino-Rezension: Ein Tag ohne Frauen
Island, 1975: Ein ganzes Land steht still, weil die Frauen streiken. Sie machen den Haushalt nicht, sie gehen nicht zur Arbeit – und zeigen damit, wie unverzichtbar sie sind. Der Dokumentarfilm „Ein Tag ohne Frauen“ erzählt die Geschichte einer Bewegung, die Island für immer veränderte. eldoradio*-Reporterin Julie Leduc hat sich den Film angesehen und verrät, was wir von den Frauen lernen können.13.03.2025 | /