Milliarden - Freiheit is ne Hure

Wenn ein Film mit dem Titel „Tod den Hippies, es lebe der Punk“ nach einem Soundtrack sucht. Dann kann man sich da auch ruhig mal als Berliner Hipster-Band mit schweren Lyrics und von Wein getränktem Gesang bewerben. Hat geklappt: Milliarden aus Berlin liefern den Song „Freiheit is ne Hure“ zum Film. Unangenehm vielleicht für alle Szene Fans, wenn dann Wilson Gonzalez Ochsenknecht, der sonst eher in der Gala auftaucht, ein Video mit Dankesbotschaft zum Song veröffentlicht, aber nun gut – gehört dann wohl zum Fame. Und den hat sich der Song „Freiheit is ne Hure“ durchaus verdient. Die tragende Songzeile „Mein Herz ist unruhig, es schlägt an die Wände und singt tralalala“ ist eigentlich so unfassbar platt, dass sie von tief innen herausgeschrien schon wieder berührt. Kitsch und Jugendromantik auf großen Stromgitarren im schweren Walzer dargeboten: Der Song könnte den Charme des zugehörigen Films samt Subkultur, Szenekneipen, Sex, Kunst und einer Menge schräger Vögel nicht besser illustrieren. (np)

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KW 15/2024
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ARCHIV

WOCHE Künstler/Band NAME DES ALBUMS/SONGS MUSIKLABEL
KW 52/2004 Karl Barx The Feeling You Feel When You Realize It´s Real siehe Text
KW 53/2005 The Plant Life The Last Song siehe Text
KW 01/2005 LCD Soundsystem Daft Punk Is Playing At My House siehe Text
KW 02/2005 Coralie Clément L'Enfer siehe Text
KW 03/2005 And You Will Know Us By The Trail Of Dead And The Rest Will Follow siehe Text
KW 04/2005 Asian Dub Foundation Fly Over siehe Text
KW 05/2005 Patrick Wolf Tristan siehe Text
KW 06/2005 K OS - Crabbuckit siehe Text
KW 07/2005 Maximo Park Apply Some Pressure siehe Text
KW 08/2005 Electronicat Dans Les Bois siehe Text