Milliarden - Freiheit is ne Hure

Wenn ein Film mit dem Titel „Tod den Hippies, es lebe der Punk“ nach einem Soundtrack sucht. Dann kann man sich da auch ruhig mal als Berliner Hipster-Band mit schweren Lyrics und von Wein getränktem Gesang bewerben. Hat geklappt: Milliarden aus Berlin liefern den Song „Freiheit is ne Hure“ zum Film. Unangenehm vielleicht für alle Szene Fans, wenn dann Wilson Gonzalez Ochsenknecht, der sonst eher in der Gala auftaucht, ein Video mit Dankesbotschaft zum Song veröffentlicht, aber nun gut – gehört dann wohl zum Fame. Und den hat sich der Song „Freiheit is ne Hure“ durchaus verdient. Die tragende Songzeile „Mein Herz ist unruhig, es schlägt an die Wände und singt tralalala“ ist eigentlich so unfassbar platt, dass sie von tief innen herausgeschrien schon wieder berührt. Kitsch und Jugendromantik auf großen Stromgitarren im schweren Walzer dargeboten: Der Song könnte den Charme des zugehörigen Films samt Subkultur, Szenekneipen, Sex, Kunst und einer Menge schräger Vögel nicht besser illustrieren. (np)

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ARCHIV

WOCHE Künstler/Band NAME DES ALBUMS/SONGS MUSIKLABEL
KW 13/2003 Bettie Serveert Smack siehe Text
KW 14/2003 Caesars Jerk It Out siehe Text
KW 15/2003 The Hidden Cameras Smells Like Happiness siehe Text
KW 16/2003 Boomkat Now Understand This siehe Text
KW 17/2003 The Sun Back In The Summer Of 72 siehe Text
KW 18/2003 Liam Lynch United States Of Whatever siehe Text
KW 19/2003 Hawksley Workman I´m Jealous Of Your Cigarette siehe Text
KW 20/2003 Les Babacools Ya Basta siehe Text
KW 21/2003 Cronite Nobody siehe Text
KW 22/2003 Sun 21 El Cuarto De Tula siehe Text