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The Kooks sind mit ihrem Debut-Album „Inside In/Inside Out“ im Kommen und deswegen auch schwer unterwegs auf den Bühnen dieser Welt. Erholung suchen die vier Jungs zwischendurch zu Hause in Brighton, dem wohl nobelsten aller südenglischen Seebäder. Die Mischung aus High Society, lockerem Leben und einem Hauch Quadrophenia (The Who) gibt dem Ort eine vielschichtige Atmosphäre – bester Boden also für eine gute Platte. Mit „See The World“ gelingt der Band quasi ein Tagebucheintrag ihres aufregenden Tourlebens. Schon beim ersten Anspielen springt einen der Song sofort mit seinem wilden Mix aus Garage, Acid, Funk und ein paar Sixties-Anleihen an. Mit Snobismus oder Tea-Time hat das alles nichts zu tun, eher mit Freiheit und Aufbruchstimmung. Das ist aber sicher normal, wenn die Bandmitglieder alle um die zwanzig sind. Bei Luke Pritchard, Sänger und Gitarrist der Kooks, kommt unwillkürlich der Gedanke an Pete Townshend auf, zumindest im Ausdruck. Da ist der Rhythmus, der sofort in die Beine will, die Gitarre, die an den richtigen Stellen zupackt und der Gesang, der rebellisch durch die Gischt des Songs zieht. The Kooks tun alles, um ihre Hörer phonetisch liebevoll, aber alles andere als kraftlos, gegen die Wand zu drücken. Eine eine gewisse Maximo-Park Affinität können sie dabei nicht ganz verbergen. Aber kann denn England jemals Sünde sein? (Matthias Steinbrecher) Das Album erscheint vorraussichtlich am 24. März im Handel. Künstler: [[http://www.thekooks.co.uk/, http://www.thekooks.co.uk/]] Label: [[http://www.virginmusic.de/3252669/info.html, http://www.virginmusic.de/3252669/info.html]]