Lenny de Luca - P.M.A.

Old School-Hip-Hop trifft Weltall – der Musiker Lenny de Luca mixt in seinen Produktionen verschiedene Genres und schafft eingängige Sounds. Der Song P.M.A. klingt besonders zu Beginn sehr futuristisch und passt zu fast jeder Stimmung. Ein Allrounder also, der ab jetzt auf keiner Playlist fehlen sollte.

Lenny de Luca kommt nicht etwa aus New York oder Los Angeles, sondern aus Rosenheim in Bayern. Musik macht der 24-Jährige schon seit 10 Jahren. Kein Wunder, denn auch sein Vater ist seit über 20 Jahren im Musikgeschäft tätig. Chris de Luca ist Musikproduzent und Teil des Duos Funkstörung. Seine Musik hat Einflüsse aus Hip Hop und Techno. Und die lassen sich auch in Lenny de Lucas Musik wiederfinden.

Der Musiker hat aber abseits seines Vaters einen ganz eigenen Sound entwickelt. Darin enthalten sind Elemente aus Hip-Hop, RnB, Techno und ab und zu auch mal ein bisschen Jazz. Diese scheinbar völlig verschiedenen Stile verschmelzen in der Musik von Lenny de Luca zu einem neuen Klang. Mit diesem Sound hat er im Februar 2018 seine erste EP „Prints“ veröffentlicht. Am 29. Juni folgte dann seine zweite EP "LIHKS". Auf ihr ist auch der Song P.M.A..

P.M.A. startet mit einigen abgespaceten Synthesizer-Sounds. Es klingt ein bisschen wie eine Reise in eine andere Welt und der Zuhörer ist gespannt, was einen dort noch so alles erwartet. Nach einer Minute steigen dann verschiedene Stimmen mit ein. Zuerst wirken alle Elemente noch ein bisschen durcheinander, doch nach und nach ordnet sich alles. Die Stimme von Rapper TheColorGrey gibt dem Song Struktur und einen guten Flow. Der Beat ist eingängig, aber nicht eintönig. Er passt sowohl zum Morgens-Aufstehen-Gefühl als auch zu einem ruhigen Abend beim Bierchen auf dem Balkon.

Lenny de Luca schreibt übrigens nicht nur für sich selbst Musik, sondern hat auch das Sound-Design-Studio "Blockraum-Studios“: Wer mal Musik für ein Computerspiel oder einen Film braucht, ist da an der richtigen Adresse.

(Lina Wiggeshoff, eldoradio*)

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