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Clap Your Hands Say Yeah – The Skin Of My Yellow Country Teeth Schon der schicke Bandname spricht für sich, macht glücklich und klar, dass es den fünf Amerikanern aus Brooklyn nicht an Selbstvertrauen mangelt. Schon Art Brut haben gezeigt, dass die Tatsache nicht wirklich singen zu können einem exzessiven Rockstar-Tum nicht im Wege stehen sollte und darf. Ganz im Gegensatz zu den Engländern braucht es hier keine Rechtfertigung mittels verqueerer Kunstrichtungen und so. Nein, „Quatsch!“, sagen die Amis, Musik machen und nicht singen können darf nicht davon abhalten großartig – schmissige Rocknummern zu schreiben und gefälligst auch selbst zu performen. Plötzlich steht man sich beim Hören dieses mitreissend arrangierten Hits auf der anderen Seite und kann gar nicht anders als unvermittelt loszulegen, die eigenen Sangeserfahrungen herauszukramen und gegen Alec Ounsworth anzusingen. Der Elan mit dem er auch „gut gemeinte“ Sangespassagen meistert kann sicher manch verschüchterten Indie-Leisetreter neidisch machen, dass dies sämtliche Plattenfirmen anders gesehen haben, mag da nicht verwunderlich sein. „Mach aber nischt“, sagten sich die Jungs, „nehm wir’s halt selbst in die Hand“. So verklappten sie die selbstproduzierten Platten direkt aus dem heimischen Appartment und nahmen Amerika quasi über die all die kleinen unabhängigen Musikläden für sich ein. Ganz Underground eben. Nicht weiter verwunderlich, steile Gitarren umschmeichelt von liebevoll arrangierter Elektronik donnern diese Woche unaufhaltsam auf uns ein. Wir klatschen in die Hände und gröhlen laut mit, trotz gelber Zähne. Das gleichnamige Album der klatschenden Händchen gibt’s ab Mitte Januar auch im Plattenladen. Yeah! (Michael Pagels) Künstler: [[http://clapyourhandssayyeah.com/,http://clapyourhandssayyeah.com]] | Label: [[http://www.v2music.de, www.v2music.de]]