Unsere Zukunft: zwischen Dystopie und Utopie - KURT-Das Thema

Das Kino, die Streaming-Dienste und Bücherregale sind voll davon: Geschichten einer dystopischen oder utopischen Zukunft. Ein bekanntes Beispiel ist die "Tribute von Panem"-Reihe. In dieser Welt zwingt die diktatorische und reiche Elite seine Bürger:innen, jedes Jahr ihre Kinder in einer Arena auf Leben und Tod kämpfen zu lassen. Das ist natürlich reine Fiktion und weit entfernt von unserer Welt. Aber wie wird unsere Zukunft aussehen? Könnte sie sich auch zu einer Dystopie entwickeln? Das klären wir in dieser Folge vom KURT-Das Thema Podcast. Wir sprechen über die Folgen des Klimawandels und welche Schäden noch auf die Erde zukommen könnten, wenn die Erderwärmung nicht weiter eingedämmt wird. Wir klären auch die Frage, wie die Städte der Zukunft aussehen sollen. Das Stichwort hier lautet "Smart Cities". Außerdem kommentiert unsere Reporterin Laura Städtler die Idee der Alterungsforschung mit dem Ziel, dem Menschen ein ewiges Leben zu ermöglichen. Sie hält das für menschlichen Größenwahn. Warum und vieles mehr, erfahrt ihr in dieser Folge.

Autor: Mailin Engels, Timo Pianka, Justus Krause, Max Hillenberg, Laura Städtler, Jonas Nitsch  Serie: Das Thema  Ressort: Wirtschaft und Politik  Sendung: KURT

04.08.2022 | /

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WEITERE PODCASTS

Kino-Rezension: Olfas Töchter

Der Film "Olfas Töchter" erzählt die Geschichte der Tunesierin Olfa und ihren vier Töchtern. Die beiden älteren Töchter verschwiden eines Tages - bald stellt sich heraus, dass sie sich der Terrororganisation IS angeschlossen haben. In der experimentellen Doku geht es darum, wie es dazu kommen kann, dass sich junge Frauen dem Terror anschließen und welche Auswirkungen das auf die verbleibenden Familienmitglieder hat. eldoradio*-Reporterin Ismahan Azzaitouni hat den Film gesehen und berichtet von ihren Eindrücken.
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Kino-Rezension: Feminism WTF

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08.09.2023 | /

Was soll denn das Theater? #8 - Kinderkriegen 4.0

Moderne Theaterinszenierungen haben oft aktuelle Diskurse zum Thema und bilden gesellschaftspolitische Debatten ab. So auch das Stück „Kinderkriegen 4.0“, das am Schauspiel Dortmund inszeniert wird. Wie der Name schon sagt, geht es in dem Stück ums Kinderkriegen. Genauer: Um gesellschaftliche Erwartungen an Menschen, die Kinder zeugen und bekommen können und die Kinder haben, aber auch an die kommende Generation selbst. Im Rahmen des Seminars „Theater, Reflexion und Kritik“ haben Studierende der TU Dortmund das Stück besucht. Im Podcast sprechen Lea Liebscher, Lennart Pannek und Ilka Schmidt über Gefühle und Fragen, die durch die Inszenierung aufgeworfen wurden. Was macht es mit dem Publikum, dass es zu Beginn direkt angesprochen wird? Welche Rolle spielen Kostüme und Bühnenbild für die Story? Und inwiefern findet man sich als junger Mensch in den Erzählungen wieder?
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Was soll denn das Theater? #7 - GRM. Brainfuck

Aufwachsen und sich selbst finden in einer neoliberalen Überwachungsdiktatur: Darum geht’s im Kern im Roman „GRM. Brainfuck“ von Sibylle Bergs. Der Bestseller ist die Grundlage für die gleichnamige Theaterinszenierung am Schauspiel Dortmund. Im Rahmen des Seminars „Theater, Reflexion und Kritik“ haben Studierende der TU Dortmund das Stück besucht. Im Podcast „Was soll denn das Theater?“ reflektieren Nathan Ames, Lara Beckord und Linda Schmitz ihre Eindrücke kritisch. Neben kleineren Pannen wie einer auslaufenden Getränkepackung thematisieren die Studierenden auch die Erzählweise des Stücks und welche Rolle Humor in der sonst ernsten Erzählung spielt. Außerdem diskutieren die drei anhand einer sehr expliziten Sex-Szene im Stück darüber, ob Theater provozieren soll oder nicht.
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